Hallo meine Lieben! Der Wind weht, es schneit und ist kalt. So ist der Winter! Ein solches Wetter beeinflusst unsere Haut und Haare leider nicht positiv. Wie solltet ihr also die Kosmetikprodukte wählen? Welche Zutaten werden empfohlen und welche sollten wir meiden? Lest meinen neuesten Beitrag über die besten Kosmetikprodukte für die Winterzeit. Ich lade euch herzlich ein.
Jede von uns weiss, dass wir die Haut und Haare im Winter anders als in den übrigen Jahreszeiten pflegen sollten. Einerseits müssen wir ihnen notwendige Nährstoffe liefern, und andererseits – ihnen den Schutz sichern. Wind, Frost und Luftfeuchtigkeit schaden der Haut, aber nicht ohne Bedeutung ist auch trockene Heizungsluft. Ihr wisst sicherlich, dass sie den Haaren wirklich schaden kann – die Haare sind dann kraus, statisch aufgeladen, platt und sehen einfach schlecht aus. Wie sollten wir also den Haaren und der Haut im Winter helfen?
Eine ideale Hautpflege im Winter
Wir müssen es ehrlich sagen – diese Produkte, die sich bei mir im Sommer bewähren, sind im Winter nicht immer eine gute Wahl. In den Produkten zur Hautpflege sollten wir solche Zutaten finden, die die Haut schützen. Sie müssen nämlich so wirken, um trockener, gereizter und gespannter Haut zu helfen. Im Winter passiert es, dass normale Haut in der Regel gerötet ist, schuppt und mit trocknen Flecken bedeckt ist. Und was mit der Feuchtigkeitspflege? Sie ist immer noch nötig. Das ist nämlich ein Mythos, das wir im Winter auf die Feuchtigkeitscreme verzichten sollten. Diese von euch, die Angst vor Erfrierungen haben und Feuchtigkeit lediglich mit Wasser assoziieren, muss ich beruhigen – Wasser ist keine feuchtigkeitsspendende Zutat der Cremes und Seren. Sogar eine intensiv feuchtigkeitsspende Creme in Form eines Gels schadet euch an frostigen Tagen nicht – ihr müsst sie jedoch vor dem Ausgehen auftragen, damit sie gut einzieht. 15 Minuten sind ausreichend. Wir müssen uns jedoch daran erinnern, dass solche Cremes in der Regel keine schützenden Substanzen enthalten.
Was sollten die Cremes für die Winterzeit enthalten?
- Vitamine – sind in der Hautpflege immer notwendig. Vitamine E, A und C stärken die Schutzschicht der Haut, regenerieren sie und beugen der Entstehung von Falten bei fettiger Haut.
- Substanzen gegen Reizungen – wie Panthenol, also Provitamin B5, oder Allantoin
- Substanzen, die eine okklusive Schicht bilden – Ceramide, Lipide
- Einfettende Substanzen – wie Mineralöle. Achtung! Wenn sie bei euch Poren verstopfen, wählt ein anderes Produkt!
- Natürliche Öle – Avocadoöl, Arganöl, Jojobaöl. So schützt ihr die Haut vor Reizungen und der schädlichen Wirkung der Temperatur, und auch vor dem Austrocknen.
- UV-Filter – wir vergessen sie häufig, aber wenn draussen Schnee liegt, sind die UV-Filter notwendig, um die Haut vor den Sonnenstrahlen zu schützen.
Was sollten die Produkte für die Winterzeit nicht erhalten?
- Alkohol – trocknet die Haut aus
- intensiv wirkende Säuren, die die Haut reizen
- Fette mit grossen Molekülen – sie schützen zwar die Haut, aber sie können auch die Poren verstopfen und zur Entstehung von Pickeln führen.
Haare vor Frost richtig schützen
Auch die Haare brauchen im Winter eine spezielle Pflege. Die Feuchtigkeitspflege ist zwar wichtig und bewirkt, dass die Haare weder trocken noch kraus sind, aber eure Frisur wird euch dankbar sein, wenn ihr sie richtig schützen werdet – schon beim täglichen Stylen. Wenn ihr jeden Tag die Produkte zu der Haarpflege oder dem Stylen benutzt, die auf intensiv feuchtigkeitsspendenden Substanzen basieren, ersetzt sie am besten durch die Produkte, die natürliche, schützende Zutaten enthalten. Das ist z.B. Panthenol, das die Haare mit Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgt und die Regeneration unterstützt. Es beugt dadurch Spliss vor, denn die Schuppenschicht ist endlich gut geschlossen. Panthenol bändigt widerspenstige Haare, verleiht ihnen einen wunderbaren Glanz, erleichtert die Kämmbarkeit und verhindert krause und statisch aufgeladene Haare. Es schützt die Haare nicht nur vor Aussenfaktoren, sondern auch bewirkt, dass sie gegen z.B. Reiben an einem Schal oder eine Mütze resistent sind. Wenn ich schon eine Mütze erwähnt habe, muss ich euch sagen, dass ihr die Mützen und Schals aus natürlichen Stoffen wählen solltet – so kann die Kopfhaut atmen und wird nicht trocken.
Schutz für die Haut an den Händen
Im Winter erinnern wir uns daran, dass die Hände ebenfalls einen richtigen Schutz brauchen. Persönlich hasse ich die Handschuhe, deshalb versorge ich die Hände nach jedem Waschen mit notwendigen Nährstoffen. Ich wähle die Cremes mit Panthenol (Schutz!), natürlichen Ölen und lindernden Zutaten wie Allantoin. Meine Handcreme für die Winterzeit hat immer eine ziemlich fettige Konsistenz. Ich verwende häufig auch eine spezielle Salbe mit Vitaminen A und E oder mit Retinol, die die Haut an den Händen blitzschnell regeneriert. Dieselbe Salbe könnt ihr auch auf trockene Lippenhaut, Knie oder Ellenbogen auftragen.
Und wie sieht bei euch die Winterpflege aus? Ich lerne gerne eure Tricks und Tipps kennen! Schönen Tag! 🙂